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Andere Länder, andere Zutaten

Bevor man ein fremdes Land bereist, sollte man sich vorher über seine Küche informieren. In den europäischen Ländern sind die verwendeten Zutaten noch recht ähnlich, auf anderen Kontinenten unterscheiden sie sich teils erheblich voneinander. Haustiere wie Hunde und Katzen oder Käfer sind keine Seltenheit, sondern gelten als Delikatessen und werden auch wie selbstverständlich Touristen serviert.

Haustiere als Fleischlieferanten
Vor allem in asiatischen Ländern werden typische Haustiere als Fleischlieferanten verwertet. Die Tiere werden zwar auch dort teils im Haus gehalten, leben aber auch auf der Straße und stellen für die Bevölkerung einen Störfaktor dar. Wenn sie eingefangen werden und niemand sie haben will, werden sie direkt zu verwertbarem Fleisch verarbeitet. Ähnliche Traditionen gibt es auch in anderen Ländern, meist in ärmeren Regionen der Welt. Dort werden die Tiere vor allem aus Armut und Notwendigkeit heraus gegessen, gelten aber trotzdem als schmackhaft. Wer sie einmal probieren möchte, sollte bedenken, dass Hunde und Katzen Fleischfresser sind und einen deutlich anderen Geschmack haben als die Fleischsorten, die man kennt.

Insekten als Snack

Heuschrecke
Die Heuschrecke: Ein beliebter Snack in Asien

Vor allem in den asiatischen Ländern werden Insekten gerne und viel zubereitet. In der Regel frittiert man sie und isst sie als Finger Food. Sie gelten als sehr gesund, da sie fast nur Proteine enthalten und keine ungesunden Nebenstoffe beinhalten, was man bei Fleisch wiederum nicht garantieren kann. Besonders beliebt sind größere Tiere wie Grashüpfer, da sie in frittierter Form knusprig werden und sich daher vom europäischen Finger Food gar nicht so deutlich unterscheiden. Insekten sind sicherlich nicht jedermanns Fall, werden in Asien aber gerne zubereitet und vertrieben.

 

Fernländische Tiere
In fremden Ländern gibt es auch jede Menge Tierarten, die sich im europäischen Raum nicht wohl fühlen würden. Der größte Unterschied besteht wohl darin, dass auf anderen Kontinenten teilweise auch fleischfressende Tiere zubereitet werden, die dem Europäer gar nicht schmecken würden. Nur in sehr wenigen deutschen Restaurants würde man etwa Krokodilsteaks auf der Karte sehen, während sie in den heimischen Regionen der Tiere häufiger zu finden sind. Je nach Land werden aber auch andere Pflanzenfresser häufiger gegessen und gelten dort als gleichermaßen beliebt, wie es hierzulande etwa Rind und Schwein sind. Pflanzenfressende Tiere kann man beruhigt zumindest einmal probieren, da sie dem europäischen Geschmack entsprechen. Bei Fleischfressern sollte man vorsichtig sein und lieber erst ein kleines Probierhäppchen nehmen, bevor man ein ganzes Steak bestellt – denn sie haben einen sehr eigenen Geschmack, der nichts für jeden ist.

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Das Kobe-Rind

Das Fleisch des Kobe-Rindes gilt weltweit als einmalig im Geschmack und wahre Gourmets schwören auf die Spitzenqualität trotz des hohen Preises. Es gilt als das teuerste Fleisch der Welt. Dabei ist das schwarze Kobe-Rind im Grunde keine eigene Gattung, sondern nur eine Herkunftsbezeichnung der Rasse der Tajiama-Rinder, die aus der Region Kobe in Japan stammen.

Wellness für das japanische Rindvieh
Die Haltung des Kobe-Rindes unterscheidet sich in wesentlichen Merkmalen gegenüber der hierzulande gängigen Form der Massentierhaltung. Rinder aus Kobe benötigen bis zur Schlachtreife die dreifache Zeit, da Wachstumshormone oder gar Antibiotika nicht zugefügt werden dürfen. Kobe-Rinder sind in der Regel allerdings auch um etwa ein Drittel kleiner und leichter als unsere Fleischrinder. Weiterhin ist die jährliche Produktionsmesse von nur knapp 5000 Rindern ein weiteres Preiskriterium. Allein dies rechtfertigt bereits den hohen Preis von circa 600 € je Kilogramm. Doch damit nicht genug. Rinder aus Kobe werden mit speziellem Futter genährt, welches hohen Anforderungen genügen muss. Trinkwasser darf nur aus reinem Quellwasser bestehen, Futter nicht künstlich aufbereitet oder mit chemischen Zusätzen, gleich welcher Art, versehen sein. Es besteht in der Hauptsache aus Gerste, Bier und Mineralien.

Kobe Rindfleisch
Original Kobe Rindfleisch. Die Marmorierung ist gut zu erkennen.

Weiterhin bekommt ein Kobe-Rind über Jahre hinweg eine Sake-Massage mit einem Spezialhandschuh, die bis zu drei Stunden dauern kann. Weiterhin werden die Kobe-Rinder mit ruhiger Musik beschallt. Das Ergebnis sind Tiere, die entspannt und gesund bis zur Schlachtreife leben. Allein ein verkauftes Rind sichert in Japan einem Kobe-Bauern das jährliche Auskommen. Dabei hat ein Bauer durchschnittlich nicht mehr als vier bis sechs Rinder, da die Haltung äußerst aufwändig ist. Die Selektierung der einzelnen Rinder wird scharf in einzelnen qualitativen Richtlinien reglementiert. Nicht jedes Kobe-Rind hat die gleiche Fleischqualität. Nach der Schlachtung muss das Fleisch noch etwa dreißig Tage reifen. Diese exklusive Behandlung hat natürlich ihren Preis. Das Ergebnis ist ein Fleisch, das im Geschmack ein wenig an Sahne und Butter erinnert, mit äußerst zarten Fettmaserungen versehen ist und so, vom Fachkundigen zubereitet, im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zunge zergeht.

Nachahmer sind im Kommen
Vielfach wird echtes Kobe-Rind um ein Vielfaches billiger angeboten. In den USA und auch in Europa finden sich vielfach die Wagyu-Rinder. Dies ist die japanische Namensbezeichnung für Tajiama-Rinder, die außerhalb Japans leben. Das Fleisch ist zwar ebenfalls zart und geschmackvoll, kommt aber nicht ganz an die Qualität des echten Kobe-Rindes heran. Während die Japaner auf die Qualität des Fleisches setzen, setzen Nachahmer eher auf den Profit. Echtes Kobe-Rindfleisch ist eine echte teure Delikatesse, aber einzigartig in der Marmorierung, Zartheit und im Geschmack.

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Porzellanhaus Schäfer

Das Porzellanhaus Schäfer bietet Küchenausstattungen und Tischgeschirr für den gehobenen Anspruch. Im Sortiment befinden sich namhafte Marken wie WMF, Alesi, Auerhan und Riedel – um nur einige zu nennen. Ein Besuch im Ladengeschäft lohnt sich.

Ein besonderer Service sind die Wunschlisten-Gabentische, welche vor allem im Rahmen von Hochzeitsgeschenkwünschen sehr beliebt sind. Es gibt damit keine doppelten Präsente oder unerwünschte Geschenke. Dieser Dienst kann sowohl online als auch in unserem Ladengeschäft genutzt werden.

Den Jahreszeiten oder bevorstehenden Festtagen entsprechend, sind stets Sonderangebote in allen Bereichen vorhanden.

Die Öffnungszeiten des Ladengeschäfts:
Mo – Fr 9:30 – 12:30 Uhr und 14:30 – 18:00 Uhr
Sa 10:00 – 14:00 Uhr
(Samstage im Advent 10:00 – 18:00 Uhr)